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News - Aktuelles Am Butzweilerhof

Hier finden Sie in chronologischer Reihenfolge alle bisher veröffentlichten News.

19. Butzweiler Gespräche

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Dienstag, den 20. April 2010 um 00:00 Uhr

Wie lassen sich Familie und Beruf besser unter einen Hut bringen? Und kann durch geeignete Maßnahmen ein Wirtschaftsareal zu einer verbesserten Familienfreundlichkeit bei Unternehmen und Beschäftigten beitragen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der 19. Butzweiler Gespräche. Denn das Gebiet Am Butzweilerhof wurde 2009 zum Pilot für das Projekt „Familienfreundliche Kölner Gewerbegebiete“ gewählt. Das vom Land NRW ausgeschriebene Projekt wird seither durch ein Team des Amtes für Wirtschaftsförderung der Stadt Köln in der Adolf-Grimme-Allee umgesetzt. Und dieses Team um Leiter Reiner Gottschlich veranstaltete gemeinsam mit der Initiative Köln Butzweiler-Ossendorf am 20.4.2010 diesmal die Butzweiler Gespräche, um Bericht über erste Ergebnisse zu geben.

Veranstaltungsort war die Event-Halle des Rheinischen Gastroservice, die Geschäftsführer Hans-Josef Köhnlein kostenfrei zur Verfügung stellte. Und Oberbürgermeister Jürgen Roters (Foto MuellenmeisterI lies es sich nicht nehmen, in diesem stilvollen Rahmen persönlich in einem Grußwort Unterstützung für das Projekt den vielzählig erschienenen Unternehmern und Geschäftsführern zu zusagen. Dabei verdeutlichte er, warum Maßnahmen zur verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch unmittelbar den Firmen etwas bringen: Erhöhte Attraktivität gegenüber Bewerbern, verstärkte Bindung der Beschäftigten, gutes Betriebsklima und hohe Reputation im Markt waren die Stichpunkte.

Dass all dies zutrifft, bestätigten in einer Diskussionsrunde Vertreter der Unternehmen Dillenburger, IKEA, Sparkasse KölnBonn und QSC. Sie berichteten von Maßnahmen, die von Kontingenten in Kindertagesstätten über ein betriebliches Kindergeld bis hin zu flexibilisierten Arbeitszeiten und sogar einem Wäschereinigungs-Service im Büro reichten. „Dass die Unternehmen Am Butzweilerhof Ihre Erfahrungen mit solchen Modellen jetzt gegenseitig austauschen und sich zu einzelnen Maßnahmen auch sogar zusammenschließen, freut uns am meisten“, resümiert Reiner Gottschlich. „So wird sich die Idee „Familienfreundliches Gewerbegebiet“ permanent Am Butzweilerhof weiter entwickeln.“

Abgerundet wurden die 19. Butzweiler Gespräche auch diesmal wieder durch ein Buffet, diesmal auf Einladung der Stadt Köln und des Rheinischen Gastroservice.
 

Hugo-Junkers-Ausstellung im Butzweilerhof

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Freitag, den 19. März 2010 um 00:00 Uhr

Anlässlich des 75. Todestages des Erfinders Hugo Junkers würdigt eine Sonderschau in den Ausstellungsräumen des ehemaligen Flughafens Butzweilerhof sein Lebenswerk. So entwickelte er 1919 mit dem Modell „F 13“ das erste Kabinenflugzeug weltweit. Sein bekanntestes Werk ist aber die Ju 52, das erste Großserienflugzeug der Welt. Auch am Butzweilerhof starteten und landeten regelmäßig Maschinen des Typs F 13 und die Ju 52. Der Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge will in naher Zukunft der Stiftung Butzweilerhof eine originale „Tante Ju“ als Dauerleihgabe zur Verfügung stellen und plant die Konstruktion eines flugfähigen Nachbaus der F 13. Die Hugo-Junkers-Ausstellung ist bis zum 21. März samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr im Empfangsgebäude des früheren Flughafens, Butzweiler Straße 35-39, geöffnet. Der Eintritt kostet 3,50 Euro inklusive Führung, für Kinder bis 14 Jahre ist er frei.
 

Skater-Rennen erstmals am Butzweilerhof

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Freitag, den 19. März 2010 um 00:00 Uhr

Das traditionsreiche Kölner Skater-Rennens „Inline Colonia“ findet in diesem Jahr erstmals am Butzweilerhof statt: Am 23.Mai 2010 werden auf einem 1,3 Kilometer langen, anspruchsvollen Kurs rund um die neue Ikea-Filiale Am Butzweilerhof sowohl Schnelligkeits- wie auch Geschicklichkeits-Rennen ausgetragen. Interessierte können sich anmelden unter www.koelner-rollmoepse.de.
   

Neuer FEGRO-Markt Am Butzweilerhof

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Montag, den 08. März 2010 um 00:00 Uhr

Am Donnerstag, 11.März 2010, öffnet der neue FEGRO-Markt an der Von-Hünefeld-Straße 100 seine Tore mit einer Rabatt-Aktion von 10 Prozent auf alle Käufe von Non-Food-Artikel bis einschließlich zum 13.März 2010. Doch auch anschließend will der Geschäftsführer des Marktes, Gerold Bütefür, den Unternehmen Am Butzweilerhof besondere Angebote machen. „Wir planen zusammen mit der Initiative Butzweiler-Ossendorf eine Ausrichtung der Butzweiler Gespräche, um uns als neuer Nachbar den Unternehmen am Standort vorzustellen und auch Vorzugs-Angebote in unserem neuen Markt an der von-Hünfeld-Straße zu ermöglichen“, so Bütefür.
 

"Solar Am Butzweilerhof" gestartet

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Freitag, den 05. Februar 2010 um 00:00 Uhr

Das erste Wirtschaftsareal in Deutschland, das sich selbst mit Solarstrom versorgen kann: So lautet die Idee und das Ziel der Initiative Butzweiler Ossendorf. Und nach Recherchen steht fest: Wenn die Unternehmer Am Butzweilerhof mitmachen und ihre Dächer zur Verfügung stellen, kann das Projekt tatsächlich gelingen!

Auf den 18. Butzweiler Gesprächen wurde vor rund 60 Firmenvertretern hierzu nun der Startschuss gegeben. Gastgeber war die Energiebau Solarstromsysteme GmbH, die als technischer Partner das Projekt begleiten möchte.

Thomas Licher von der Initiative Butzweiler-Ossendorf (im Foto Mitte) skizzierte zunächst die Grundidee und nächste Planungsschritte: „Unser Areal wird bei diesem Solarprojekt bundesweiten Modellcharakter erhalten und in Sachen Ökologie, Eigeninitiative und Zusammenhalt neue Maßstäbe setzen können.“ Gelingen soll dies durch eine gemeinsam organisierte Installation aller Anlagen, durch ein einheitliches Vertragswerk, eine einheitlich gleich gute Betreuung und Wartung und eine gemeinschaftliche Finanzierungsmethodik, die von den Unternehmen möglichst keine eigenen Finanzmittel erfordert.
Energiebau-Chef Michael Schäfer (im Foto links) erläuterte anschließend die Technik, von den Solar-Modulen bis hin zu deren Installation und statische Voraussetzungen dafür. Nach seiner Berechnung könnten die Dächer Am Butzweilerhof bis zu 8 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren - was jährlich 5.000 Tonnen CO 2 Einsparung bedeuten würde. Mit Referenzobjekten auf der ganzen Welt belegte er die Erfahrung und Leistungsfähigkeit seines Unternehmens hierzu.
Wolfgang Ludwig (im Foto rechts), 18 Jahre bei Wirtschaftsmagazinen mit der Prüfung von Fondskonzepten betraut - zuletzt stellvertretender Chefredakteur bei Capital - zeigte anschließend eine möglichst sichere und beherrschbare Fonds-Finanzierung auf. In Betracht kämen Publikumsfonds, Privatplatzierungen oder auch selbst aufgelegte Beteiligungen. Je nachdem, wie viele Unternehmer sich beteiligen und zu welchem Ergebnis die derzeit laufenden Verhandlungen zur Neufassung der Einspeisevergütung für Solarstrom kommt, könne die beste Lösung für die Unternehmerschaft Am Butzweilerhof gefunden werden.

In einer ausgiebigen Fragerunde wurde das Projekt weiter dargelegt. Beim anschließenden Buffet auf Einladung der Energiebau gingen die Gespräche bis tief in die Nacht weiter. Ergebnis: Viele Unternehmer füllten bereits das Formular aus, welche Dachflächen sie für dieses Projekt bereitstellen könnten.
   

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