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20. Butzweiler Gespräche

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Um die Herausforderungen des demographischen Wandels zu meistern, ist jede vermehrte Qualifizierungschance für Jugendliche hochwillkommen. Was das Jugendwerk Köln (JWK) auf diesem Gebiet leistet, stand im Mittelpunkt der 20. Butzweiler Gespräche.
Schon in einigen Jahren werden Unternehmen händeringend nach jungen Fachkräften suchen müssen. So wird bis 2025 allein die Zahl der Schülerinnen und Schüler um fast ein Viertel sinken. Um Auszubildende wird ein harter Wettbewerb entbrennen.


Um diese Herausforderungen des demographischen Wandels zu meistern, ist  jede vermehrte Qualifizierungschance für Jugendliche hochwillkommen. Was das Jugendwerk Köln (JWK) auf diesem Gebiet leistet, stand daher im Mittelpunkt der 20. Butzweiler Gespräche. Die Veranstaltung fand in den Werkhallen der JWK in der Mathias-Brüggen-Straße statt. Direkt neben dem Auditorium standen mithin die Arbeitsobjekte der Teilnehmer aktueller JWK-Ausbildungsgänge: Autos, deren Karosserien und Reifen in den Werkhallen ertüchtigt werden können.


Über die Arbeit der gemeinnützigen gGmbH berichteten Geschäftsführer Marc Haine (Foto links) sowie Dr. Stephanie Bohn (Foto Mitte), Leiterin des Geschäftsbereiches Beschäftigung und Qualifizierung. Sie schilderten, wie die Potentiale der jungen Leute gehoben und im Arbeitsalltag genutzt werden können. Mehrere Unternehmer aus dem Areal „Am Butzweilerhof“ boten den Jugendlichen daraufhin spontan in den nächsten Wochen Führungen in ihren Betrieben an, um direkten Einblick in den Arbeitsalltag zu ermöglichen. Auch andere Kooperationen wurden verabredet.


Im Rahmen des 20.ten Jubiläums der Butzweiler Gespräche erinnerte Thomas Licher (Foto rechts), Sprecher der Initiative Butzweiler Ossendorf, an viele Projekte, die in den vergangenen sechs Jahren hierdurch angestoßen wurden. Stellvertretend nannte Licher verbesserte Straßenführungen, die Diskussion um ein Nahversorgungszentrum oder das gestartete Solarprojekt,  mit dessen Hilfe sich das Areal Am Butzweilerhof als erstes in Deutschland selbst mit Strom versorgen will.


Ein wichtiges Thema mehrerer Butzweiler Gespräche war auch die Verlängerung der Stadtbahn-Linie 5 in das Areal. Diese kann nur möglich werden, wenn sich die ansässigen Unternehmer zu einer finanziellen Unterstützung des Projektes in Höhe von fünf Millionen Euro bereit erklären. Auch dieses Projekt  ist bisher in Deutschland einmalig.



Abgerundet wurde die Informationsveranstaltung wieder durch ein Buffet, diesmal auf Einladung des JWK (Internet-Adresse: www.jwk-koeln.de) und ein geselliges Get-together.