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News - Aktuelles Am Butzweilerhof

Hier finden Sie in chronologischer Reihenfolge alle bisher veröffentlichten News.

In den falschen Hals bekommen?

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Montag, den 24. Juli 2006 um 00:00 Uhr

Aus der Kölnischen Rundschau vom 22. Juli 2006

Hier finden Sie den Original-Artikel

Dieser Werbegag von Gilden-Kölsch schmeckt nicht jedem: Zwei Männer in Handschellen an der Theke, darüber die Zeile 'Prost Ossendorf'. Die Anzeige empfindet die Initiative Köln Butzweiler-Ossendorf als Geschmacklos. Sie beschwert sich über die 'pauschale Gleichsetzung' des Stadtteils mit der JVA. Das Knastbrüder-Motiv der Kampagne, die Veedel plakativ und mit Witz charakterisieren will, sei 'ehrverletzend' und 'verunglimpfend', schäumt Sprecher Thomas Licher. Der Werbetext auf der Gilden-Website enthalte außerdem die 'zynische' Bemerkung Gutes Benehmen ist Pflicht'. Das könnten die Kritiker in den falschen Hals bekommen haben: 'Wir haben mit Augenzwinkern an die Insassen, nicht an die Bevölkerung appelliert. Wir wollen niemanden diskriminieren', so der Geschäftsführer des Kölner Brauerei-Verbundes, Wolf-Dieter Kölsch, und zitiert den kompletten Text: 'Keiner will in den Klingelpütz, das Kölner Gefängnis. Schließlich muss man dort lange Zeit auf sein Gilden Kölsch verzichten. Also ist anständiges Benehmen Pflicht. Dann führt gute Führung auch zu gutem Kölsch.' Kölsch appelliert daran, die Motive mit Humor zu betrachten. Gilden entwickelte die Serie selbst und testete sie vor Ort. Bisher beschwerte sich keiner über ausgewählte Merkmale: Für den noblen Hahnwald steht ein Kölsch im Sektkühler. Für Riehl ein Elefant auf einem Fässchen. In Ehrenfeld reichen sich Menschen unterschiedlicher Hautfarbe versöhnlich die Hände. In diesem Sinne, Prost!
(MW)

 

Betreff: Gefängnisanzeige "Prost Ossendorf!"

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Samstag, den 22. Juli 2006 um 00:00 Uhr

2. Offener Brief an die Gilden Kölsch Geschäftsleitung in Kopie an alle Kölner Medien

Betreff: Letztmalige Aufforderung zur sofortigen Entfernung der Gefängnisanzeige „Prost Ossendorf“

Sehr geehrter Herr Kölsch,

Ihre Entscheidung ist skandalös, die ehrverletzende, verunglimpfende und beleidigende Anzeige „Prost Ossendorf“ über dem Bild zweier Menschen in Handschellen weiter hängen zu lassen, da sie „nur für zehn Tage geschaltet ist“.

Seit wann wird ungehöriges Benehmen dadurch akzeptabel, dass man es nur zehn Tage tut?

Wie fänden Sie es denn, wenn die 400 Unternehmen im Gewerbegebiet Ossendorf (darunter mehrere Weltmarktführer) deren 11.500 Mitarbeiter sowie die gut 10.000 Bewohner Ossendorfs Gilden Kölsch einfach mal „nur für zehn Tage“ lächerlich machen und auf tiefstem Niveau verunglimpfen würden?

Ihr zweiter Verweis auf technische Schwierigkeiten ist für ein Unternehmen Ihrer Größenordnung ein glatter Witz: „Das ginge ja gar nicht, die Plakate jetzt alle aus den Citylights zu nehmen“, erklären Sie. Mithin bekräftigen Sie auch noch, wie breit über Köln hinweg diese geschmacklose Anzeige geschaltet wird.

Ich fordere Sie daher hiermit letztmalig zur sofortigen Entfernung des Plakats auf!

Thomas Licher

Sprecher der Initiative Köln Butzweiler-Ossendorf
   

Betreff: Gefängnisanzeige „Prost Ossendorf“

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Freitag, den 21. Juli 2006 um 00:00 Uhr

Offener Brief an die Gilden Kölsch Geschäftsleitung in Kopie an alle Kölner Medien

Unter der Überschrift „Prost Ossendorf“ stellt Gilden Kölsch in einer aktuellen Anzeigenkampagne zwei Menschen in Handschellen dar. Zynisch führt das Unternehmen auf seiner Website dazu aus: „Anständiges Benehmen ist Pflicht.“

Gegenüber den 400 Unternehmen mit ihren rund 11.500 Beschäftigten im Gewerbegebiet Ossendorf, das Kölns größtes Wirtschaftsareal darstellt, und den rund 10.000 Einwohnern des Stadtteils Ossendorf, ist dies ein absolut geschmackloses Benehmen, äußerst dumme Effekthascherei und zynische Ignoranz.

Ich fordere die Verantwortlichen daher zur sofortigen Einstellung dieser ehrverletzenden und verunglimpfenden Anzeigenkampagne auf.

Wenn die Verantwortlichen bei Gilden Kölsch sich nur etwas in Köln auskennen würden, wüssten sie, wie realitätsfremd eine pauschale Gleichsetzung der JVA mit Ossendorf ist.

Doch Gilden Kölsch wird nun einmal aus Frankfurt von der Radeberger Gruppe gesteuert. Die in Anzeigen behauptete „Veedels-Kenntnis“ bei Gilden Kölsch ist somit offensichtlich ebenfalls ein plumper Werbegag. Und von „Geschmack“ sollten die Verantwortlichen in ihren Anzeigen besser überhaupt nicht sprechen.

Thomas Licher

Sprecher der Initiative Köln Butzweiler-Ossendorf
   

WIGE Media stellt Weichen für die Zukunft

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Mittwoch, den 12. Juli 2006 um 00:00 Uhr

Die Wige Media AG hat auf ihrer Ordentlichen Hauptversammlung über den positiven Geschäftsverlauf 2005 berichtet. Das Kölner Unternehmen für Sport- und Entertainment-Produktionen erwirtschaftete im Vorjahr ein EBITDA von 7,2 Millionen Euro. Die Vorstände Peter Geishecker (CEO) und Joerg Maukisch (CFO, CDO) sehen auch für das Geschäftsjahr 2006 durchweg eine positive Entwicklung.

Die strategische Neuausrichtung der Wige Media stand im Mittelpunkt der Hauptversammlung: Leistungen und Organisation wurden konsequent den Marktveränderungen angepasst. Durch diese Maßnahmen nehme Wige Media AG weiter eine führende Rolle im deutschen TV-Markt ein. Finanz- und Strategievorstand Joerg Maukisch sprach auch über den Umzug der Wige Media nach Butzweiler: 'Vermieter und Stadt Köln zeigten starkes Interesse, die WIGE Media AG in das Medienzentrum am Coloneum zu holen und unterstützen uns weitgehend, sodass der Umzug effizient gestaltet werden konnte.'
   

QSC startet DSL-Kooperation mit Tele 2

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Mittwoch, den 12. Juli 2006 um 00:00 Uhr

Der Kölner Breitbandnetzanbieter QSC und die deutsche Tochter von Tele 2, die Düsseldorfer Communication Services TELE2 GmbH, wollen mit einer neu gegründeten Gesellschaft gemeinsam ein bundesweites DSL-Netz für den schnelleren Zugang ins Internet ausbauen. An der Betreibergesellschaft Plusnet GmbH & Co mit Sitz in Köln ist QSC zu 67,5 Prozent und Tele 2 zu 32,5 Prozent beteiligt. Während QSC ihr bundesweites DSL-Netz in die Partnerschaft einbringt, steuert Tele 2 rund 50 Millionen Euro zur Finanzieurng des weiteren Netzausbaus bei. QSC verspricht sich von der Kooperation ab 2007 jährlich zehn Millionen Euro Einsparungen. Durch Plusnet sollen rund 1000 neue Arbeitsplätze entstehen (siehe auch Presseartikel aus dem Kölner Stadt-Anzeiger).
   

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