News - Aktuelles Am Butzweilerhof

Neuer Chefredakteur bei Vox

Mittwoch, den 28. Juni 2006 um 00:00 Uhr

Kai Sturm wird zum 1. Juli Chefredakteur beim privaten TV-Sender Vox und rückt damit auch in die Geschäftsführung des Senders auf. Der 45-jährige Sturm übernimmt die Funktion von Geschäftsführer Frank Hoffmann, der diese Position bisher besetzte. Kai Sturm verantwortet als Chefredakteur künftig den Gesamtbereich der Vox-Redaktionen, alle Eigenproduktionen, die Programmentwicklung und die Herstellungsleitung. Für die meisten Bereiche war er seit Anfang des Jahres, als er als Executive Producer zu Vox stieß, bereits verantwortlich.

de Mol und Mediaset erwägen Endemol-Kauf

Freitag, den 23. Juni 2006 um 00:00 Uhr

Der niederländische Fernsehproduzent John de Mol und die Firma Mediaset sind am Kauf der Produktionsfirma Endemol interessiert. Es gebe bereits entsprechende Gespräche, allerdings in einem sehr frühen Stadium. Nach einem Bericht der Zeitung 'Het Financieele Dagblad', sei die Gruppe bereit, je Endemol-Aktie 14 Euro zu zahlen. Damit habe die Firma einen Wert von 1,75 Mrd. Euro. John de Mol war 1994 Mitgründer von Endemol. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 an den spanischen Telefon-Konzern Telefonica veräussert. Endemol-Chef Joaquim Agut war vor gut einer Woche zurückgetreten. Branchenexperten sahen dies als ein Zeichen, dafür dass der Rückzug von Telefonica unmittelbar bevorsteht.

eco-Awards an Butzweiler Unternehmen vergeben

Freitag, den 23. Juni 2006 um 00:00 Uhr

Der eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft hat im Rahmen der Verleihung der eco-Awards am 21. Juni 2006 auch zwei in Butzweiler ansässige Unternehmen ausgezeichnet. Gewinner in der Kategorie Bester Geschäftskunden-ISP ist die 'QSC AG', Bester regionaler ISP wurde die 'NetCologne GmbH'. Der Preis der deutschen Internetwirtschaft würdigt besonders innovative und beachtenswerte Leistungen erfolgreicher Unternehmen der Internetbranche.

Einstweilige Verfügung gegen RTL

Sonntag, den 18. Juni 2006 um 00:00 Uhr

Dem Kölner Fernsehsender RTL wurde per Einstweiliger Verfügung verboten, weiterhin für den Sportwettenanbieter 'Starbet' Werbespots auszustrahlen. Grundlage der Verfügung ist eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, wonach Sportwetten auch weiterhin nicht von Privatunternehmen angeboten werden dürfen. RTL ist über seine Tochter RTL Interactive am österreichischen Wettunternehmen Starbet mit 30 Prozent beteiligt, bietet selbst allerdings keine Wetten an, sondern tritt nur als Vermittler auf. Die Einstweilige Verfügung wurde von Nordwest Lotto Hamburg erwirkt und ist zunächst vorläufig. RTL kann entsprechende Rechtsmittel einlegen. Lediglich der staatliche Anbieter Oddset darf Sportwetten anbieten.