News - Aktuelles Am Butzweilerhof

Geänderte Fahrzeiten der Linie E 124

Montag, den 20. Dezember 2004 um 00:00 Uhr

Mit dem Fahrplanwechsel der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) Mitte Dezember gibt es auch neue Fahrzeiten für das sogenannten 'Sparkassen-Shuttle', die Linie E124. Der Bus pendelt Montags bis Freitags zwischen 6 Uhr und 10 Uhr im 20-Minuten-Takt zwischen Bocklemünd und Ossendorf. Ebenso zwischen 15 Uhr und 18:30 Uhr. Der Sparkassen-Shuttle verbindet das Areal Butzweiler direkt mit den Haltestellen der Stadtbahn-Linien 3 und 4 in Bocklemünd, sowie der Linie 5 in Ossendorf. Der Bus sei mit einer normalen Fahrkarte für Jedermann benutzbar, teilte ein Sprecher der KVB mit. Der Fahrplan ist auf der Seite der KVB als verpackte pdf-Datei anzusehen.

Stadt genehmigt Bebauungs-Plan für Butz

Samstag, den 18. Dezember 2004 um 00:00 Uhr

Der Rat der Stadt Köln hat in seiner gestrigen Sitzung den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan des Geländes rund um den ehemaligen Flughafen Butzweilerhof in Ossendorf genehmigt. Nur 17 Monate nach der Prämierung des städtebaulichen Entwurfs des Büros Goerdt + Schwarz kann damit die Realisierung starten.

Eigentümerin des rund 50 Hektar großen Areals im Dreieck der Autobahnen A 57 und A 1 ist die Stadtsparkassentochter SKI Standort Köln-Immobilien GmbH & Co. Projekt Butzweilerhof KG. Geschäftsführer Helmut Raßfeld: 'Die hervorragende Zusammenarbeit von Verwaltung, Politik und Investor hat dies beispiellos schnelle Ergebnis möglich gemacht.' Vorgesehen ist zuerst der Bau von 80 Einfamilienhäusern, die insbesondere auf Bedürfnisse junger Familien ausgelegt werden. In dem Areal soll das Wohnen in Köln auch wirtschaftlich wieder interessant werden. Die Einfamilienhäuser in Butzweiler sollen zu einem Preis angeboten werden, der nicht wesentlich über 200.000 ? liegt.

Daneben soll das florierende Büro- und Gewerbeareal, welches sich um das Colo-neum entwickelt hat, nun nach Süden hin erweitert werden. 'Das denkmalgeschützte Flughafenensemble wird dabei zur architektonischen Mitte mit ansprechender, weit-räumiger Freiflächengestaltung', erklärt Helmut Raßfeld. Bislang nutzte die Bundes-wehr weite Teile des Areals um den Ex-Flughafen, der Anfang des 20. Jahrhunderts neben Berlin-Tempelhof der Bedeutendste in Deutschland war. Das Verteidigungsbezirkskommando Köln der Bundeswehr zieht im Zuge einer Restrukturierung schon in den nächsten Tagen nach Düsseldorf um.

Vox sammelt fast 1 Mio. € Spenden

Dienstag, den 07. Dezember 2004 um 00:00 Uhr

Bei Vox herrscht Freude über die gelungene Spendenaktion: Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage spendeten die VOX-Zuschauer 933.685 Euro für die VOX-Hilfsaktion 'SOS für Kinder'. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hatte der Kölner TV-Sender zu einer bundesweiten Hilfsaktion zugunsten der SOS-Kinderdörfer weltweit aufgerufen. Bei der Abschlussveranstaltung am Sonntagabend live aus dem SOS-Kinderdorf in Imst konnten Moderatorin Judith Adlhoch (Foto rechts) und Nandini Mitra (Foto links) das erfreuliche Ergebnis verkünden. VOX-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt ist mit der Resonanz ist sehr zufrieden: 'Ich möchte mich bei unseren Zuschauern, bei allen Beteiligten und natürlich auch bei den vielen Firmen für ihre großzügige Unterstützung ganz herzlich bedanken. Sie haben mit ihren Spenden ein großes Herz für Kinder gezeigt.'

Offener Leserbrief an den Kölner Stadt-Anzeiger

Mittwoch, den 01. Dezember 2004 um 00:00 Uhr

Zum Bericht 'Neues Zugpferd für das Coloneum' - Netcologne gibt Standort am Maarweg Ende 2005 auf, vom 23.11.2004

Es ist ein Schlag ins Gesicht für 400 Unternehmen, wenn der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen sagt, NetCologne habe 'einen besseren Standort als Ossendorf verdient'. Und er zeugt von Ignoranz des Herrn Frank. Denn Faktenlage ist: Im Areal Butzweiler-Ossendorf in Köln (insgesamt eine Million Quadratmeter Fläche!) haben gerade und bewusst - wie NetCologne - Technolgie-Konzerne wie etwa Sony oder die QSC AG ihren Sitz errichtet. Hinzu kommen dutzende High Tech Zulieferer aus dem mittelständischen Bereich; eines davon übernahm jüngst beim Eurovision Song Contest für alle teilnehmenden Länder die Auszählung des Telefon-Voting. Ich finde es daher unbegreiflich und unentschuldbar, wie Herr Frank als Politiker in einer solchen Position sich zu derart unüberlegten Aussagen hinreißen lassen kann.
Thomas Licher, Sprecher der Initiative Köln Butzweiler-Ossendorf